Verifiziert nachhaltige Orangen



Damit eine Orange in unseren Orangensaft darf, muss sie aus einwandfrei nachhaltigem Anbau kommen. Denn sonst würden wir Ärger mit den schlauen Menschen der Sustainable Agriculture Initiative Platform bekommen. Die haben unseren Orangen nämlich ihre FSA-Verifizierung (kurz für „Farm Sustainability Agreement“) gegeben, quasi einen Stempel für besonders nachhaltiges Obst. Und wir wollen sie wirklich nicht enttäuschen.

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Wo unsere Orangen herkommen


Orangen haben es gerne sonnig und warm. Deswegen beziehen wir sie von Farmen in den Bundesstaaten São Paulo und Minas Gerais in Brasilien und aus Valencia in Spanien. Dort haben unsere Orangen alles, was sie brauchen, um sich so richtig wohlzufühlen und werden direkt nach der Ernte zu Saft gepresst.

Die Farmer, mit denen wir in Brasilien und Spanien zusammenarbeiten, kennen wir schon viele Jahre. Das ist uns sehr wichtig, denn so wissen wir genau, woher unsere Orangen kommen und dass sie unter gerechten Bedingungen angebaut und verarbeitet wurden. Ausserdem ist es immer wieder schön, mit den Farmern zu plaudern und zu erfahren, was es Neues gibt, wenn wir mal in der Gegend sind.


Wie wir auf Orangen und Farmer achtgeben


Wir wollen, dass unser Orangensaft gut für alle ist – für uns Menschen und für die Natur. Dafür haben wir eine Reihe von Massnahmen gesetzt. Unsere Orangen sind zu hundert Prozent FSA-verifiziert. (Wenn Du mehr über die FSA-Verifizierung wissen willst, klicke hier.) Seit Ende 2023 sind 98 Prozent der Zutaten in unseren anderen Smoothies und Säften verifiziert. Wir arbeiten hart daran, dass wir auch hier bald die 100 Prozent schaffen und bis 2030 dabei bleiben.

Mit unserem Farmer Innovation Fund helfen wir den innocent-Farmer:innen ausserdem dabei, nachhaltiger zu arbeiten und ihre Betriebe auf die Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten.


Wie wir gemeinsam Bienen schützen

Bienen leisten so wichtige Arbeit – und wir reden hier nicht von köstlichem Honig. Ohne Bienen könnten wir nicht überleben. Bienen und andere Insekten bestäuben so viele Pflanzen, dass sie für ein gesundes Ökosystem unverzichtbar sind. Das ist viel Verantwortung für so kleine Tiere.

Wir möchten die geflügelten Schwerarbeiterinnen schützen. Deshalb haben wir im Jahr 2021 in Spanien und später in Brasilien das „Pollinator Beacon“-Projekt ins Leben gerufen. Das ist ein langfristiges Forschungsprojekt. Wir wollen herausfinden, welche Methoden in der Landwirtschaft am besten für die Bienen sind.

Das nützt auch den Farmer:innen. Wenn sie das Bestäuben den Insekten überlassen und nicht künstlich nachhelfen, sparen sie Zeit und können mehr Obst ernten. Gleichzeitig werden die Farmen bunter. Wir pflanzen Wildblumen zwischen den Obstbäumen, auf die Bienen, Schmetterlinge und andere kleine Nutztiere so richtig abfliegen.

Wir helfen den Farmer:innen ausserdem dabei, wenn möglich auf Pestizide zu verzichten. Das macht den Obstbau viel klimafreundlicher. Und die Drinks von innocent noch nachhaltiger.

„Pollinator Beacon“ wirkt. Im brasilianischen „Zitrusgürtel“ ist die Artenvielfalt gestiegen. Das ist die Gegend, wo die Orangen wachsen, die wir in unsere Drinks quetschen. Diese Anbaugebiete werden umso produktiver, je mehr Bienen es gibt.

Das ist noch nicht alles. Eine bunte Pflanzenmischung hilft der Umwelt auch, mit dem Klimawandel zurechtzukommen. Also unterstützen wir unsere kleinen Bestäuber, wo wir können. Das zahlt sich für uns alle aus.

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