Wir beziehen unsere Zutaten mit Verantwortung, das bedeutet, dass wir sie nur von Lieferanten beziehen, die sich zu fairen sozialen und ökologischen Standards verpflichtet haben. Anhand dieses Mindeststandards überprüfen und bewerten wir unsere Zulieferer. Unser Ziel ist es, dass 100 % unserer Zutaten nachweislich aus nachhaltiger Beschaffung stammen. Für unsere Landwirte bedeutet das wiederum, dass sie das "Farm Sustainability Assessments" (FSA) Tool der Sustainable Agriculture Initiative Platform (SAI) bis zur Bronzestufe oder einem gleichwertigen Niveau erfüllen. Wir sind darauf stolz, dass wir diesen Standard bereits zum grössten Teil erreicht haben, und wir wollen sicherstellen, dass unsere Lieferkette diesen Standard auch weiterhin erfüllt. Wenn Du wissen willst, wie wir damit vorankommen, besuche doch unsere Landwirtschaftshelden-Seite.
Wir möchten unsere leckeren, gesunden Drinks so herstellen, dass auch unser Planet dabei gesund bleibt. Das bedeutet für uns, dass wir Obst kaufen, das verantwortungsvoll angebaut ist und gut schmeckt.
Wir denken, dass alle Standards wertvoll sind. Wir bevorzugen die Rainforest Alliance™, da sie viele Themen abdeckt und sich für unseren aktuellen Kaufbedarf gut eignet. Die Rainforest Alliance™ setzt sich für den Erhalt der Biodiversität und die Sicherung nachhaltiger Lebensgrundlagen ein, indem sie positiv auf Landnutzung, Geschäftspraktiken und Verbraucherverhalten einwirkt. Sie befasst sich nicht nur mit den Rechten und dem Wohlergehen der Landarbeiterinnen und Landarbeiter, sondern schützt auch die Ökosysteme auf Farmen, was die biologische Vielfalt fördert.
Fairtrade ist am effektivsten für kleine Bauernhöfe und Genossenschaften, während "Bio" sich ausschließlich auf Umweltfragen fokussiert.
Flexibilität ist für uns wichtig, da wir sicherstellen müssen, dass wir die Vielfalt, Qualität und Quantität der Zutaten kaufen können, die wir benötigen. Das wäre nicht immer möglich, wenn wir nur mit einem Zertifizierungsprogramm arbeiten würden.
Unsere Früchte kommen aus der ganzen Welt, von Tausenden verschiedenen Bauernhöfen aller Arten und Größen – große Plantagen, Genossenschaftsgruppen, kleine Familienfarmen und sogar aus dem Amazonas-Regenwald. Dies bedeutet, dass es kein Zertifizierungssystem gibt, das alle Länder, Früchte und Nachhaltigkeitsthemen abdeckt, die wir für unser Geschäft brauchen und für wichtig halten. Uns geht es vor allem darum, ein Zertifizierungssystem zu finden, das am besten für unsere Obstbauern funktioniert. Aus diesem Grund erkennt das "Farm Sustainability Assessment" (FSA) der "Sustainable Agriculture Initiative (SAI) Platform" auch bestehende Zertifizierungen von landwirtschaftlichen Betrieben an. So können wir die Belastung der Landwirte verringern, indem sie nicht nur für uns neue und andere zusätzliche Standards erfüllen müssen.
Ja, das tun wir. Deshalb transportieren wir unsere Früchte ausschließlich über den Land- oder Seeweg. Wir transportieren sie niemals per Luftfracht.
Unser Ziel ist es, die besten Früchte zu finden und diese dann auf dem nachhaltigsten Weg in unsere Flaschen zu füllen.
Wir wissen, dass der Transport (insbesondere die zurückgelegten Kilometer per Lkw) Auswirkungen auf unseren CO2-Fussabdruck als Unternehmen hat. In den letzten Jahren haben wir viele Veränderungen vorgenommen, wenn es darum geht, wie und wo wir unsere Drinks herstellen, und wir verkaufen jetzt viel mehr Drinks näher an dem Ort, wo sie hergestellt werden. Im Jahr 2022 stammten 22 % unserer CO2-Emissionen aus dem Transport von Zutaten zur Mischung und Abfüllung, weshalb wir stets nach Möglichkeiten suchen, diesen Anteil immer weiter zu reduzieren.
Du kannst Dir wahrscheinlich denken, dass bei Smoothies und Säften die inneren Werte von Obst viel wichtiger sind als zum Beispiel der Krümmungsgrad einer Banane. Unsere Zutaten sind alle frisch und von höchster Qualität, aber möglicherweise optisch zu wenig ansprechend und oft auch schon zu reif, um die Standards von Supermärkten zu erfüllen. Das meiste Obst und Gemüse, das wir für unsere Drinks verwenden, sieht also tatsächlich nicht so aus wie das, was Du aus dem Supermarkt gewohnt bist. Wer kauft schon gern weiche Bananen?
Um sicherzustellen, dass auch keines unserer fertigen Produkte im Abfall landet, geben wir überschüssige Getränke, die für den Handel zum Beispiel schon zu kurze Ablaufdaten haben, gerne an wohltätige Organisationen, wie Tafeln in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Ja, das tun wir. Wir haben unseren CO2-Fussabdruck erstmals 2006 gemessen und überprüfen ihn seitdem ständig. Im Jahr 2022 konnten wir ihn auf 228.146 Tonnen CO2 verringern. Juhu. Aber wir haben noch einen langen Weg vor uns. Wir sind sehr zuversichtlich, dass unser System funktioniert, und werden unseren Fussabdruck regelmäßig überprüfen und jährlich über unsere Fortschritte berichten.
Reduzieren, reduzieren, reduzieren. Das Wichtigste, worauf wir uns derzeit konzentrieren, ist unseren CO2-Fußabdruck zu reduziern. Weitere Informationen wie wir das anstellen findest Du hier auf unserer Klimaschützer-Seite.
Während Du das hier liest, arbeiten wir an einer neuen Verpackung. Unsere aktuellen Flaschen sind zu 50 % aus recyceltem Plastik. Sie sind auch zu 100 % recycelbar, verursachen weniger CO2-Emmissionen und es wird nicht so viel neues Plastik aus Erdöl dafür erzeugt. Im Gegensatz zu 100 % rPET kann man sie auch immer und immer wieder recyceln. Juhu.
Wenn Du mehr über Plastik und den Klimawandel erfahren willst, schau mal auf unserer Recycling-Aktivisten-Seite vorbei.
Klimaforscher sagen, dass wir die Erderwärmung begrenzen müssen – und zwar soll es auf der Erde höchstens 1,5 Grad wärmer sein als in der vorindustriellen Zeit. Um das zu erreichen, sollen wir alle bis spätestens 2050 komplett CO2-neutral leben. An sich ist das schon mal eine ganz schöne Herausforderung. Wir wollen auch unseren Teil dazu beitragen. Deshalb haben wir uns ein wissenschaftlich fundiertes Ziel gesetzt, um unseren CO2-Fussabdruck bis 2030 um 50 % pro Liter zu reduzieren, und wollen bis 2040 Netto-Null-Emissionen erreichen.
Wir unterstützen jedes gut konzipierte Pfandsystem, das dazu beiträgt, die Menge und Qualität von recycelten Materialien zu verbessern. In vielen Ländern – wie auch in Deutschland – gibt es gut funktionierende Pfandsysteme, die sehr hohe Recyclingquoten erzielen (in Deutschland liegt sie bei über 96 % für PET). 2020 haben wir daher in Deutschland eine Petition gestartet, um unsere Saft- und Smoothie-Flaschen auch endlich ins Pfandsystem inkludieren zu dürfen. Diese waren nämlich bis dahin per Gesetz vom Pfandsystem ausgeschlossen. Das fanden wir seltsam. Und offenbar waren wir damit nicht alleine, denn unsere PETition haben 76.873 Menschen unterschrieben. Wir wissen natürlich nicht, ob es irgendwas mit unserer PETition zu tun hatte, jedenfalls wurde das Gesetz 2021 geändert. Und ab Januar 2022 müssen Smoothies und Säfte verpflichtend in Pfandflaschen abgefüllt werden. Wir haben aber schon freiwillig mit Oktober 2021 damit gestartet. Denn so konnten wir allein bis zum Pflichttermin am 1. Januar 2022 schon 15 Mio. Flaschen in den Recycling-Kreislauf bringen. Und das freut auch die Umwelt.
Unsere Flaschen und Deckel hängen seit Neuestem aneinander. Das geschieht entsprechend den EU-Vorschriften, um das Recycling zu erleichtern. Die neuen Deckel sind so ziemlich die gleichen wie die alten, aber jetzt sind sie mit einem Ring am Flaschenhals befestigt.
Drehe den Deckel, um die Flasche zu öffnen. Danach biegst Du ihn zurück, um aus der Flasche zu trinken oder etwas in Dein Glas zu gießen. Sobald Du fertig bist, klappst Du den Deckel zurück und drehst ihn zu, um die Flasche wieder zu verschließen (und um zu vermeiden, dass der Inhalt auf deinem schönen, sauberen Shirt landet). Wenn die Flasche leer ist, lass den Deckel auf der Flasche und bring sie zum Pfandautomaten.
Da unsere Produkte aus Obst und Gemüse hergestellt werden, enthalten sie nur den von Natur aus in der Frucht vorhandenen Zucker. Die Früchte, die wir für unsere Produkte verwenden, sind süß genug, deswegen fügen wir keinem unserer Produkte zusätzlichen Zucker oder andere Süßungsmittel hinzu. Das würde uns nie einfallen.
Ein Smoothie enthält genau die gleiche Menge und Art von Zucker, die man in einer entsprechenden Menge an Obst und Gemüse finden würde, wie zum Beispiel in einer Banane oder einer anderen Portion Obst. Im Durchschnitt liefert ein 250-ml-Smoothie etwa 32 % Zucker der täglichen Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen.
Das Trinken von Smoothies und Fruchtsäften hat einen ähnlichen Effekt auf Deine Zähne wie das Essen von ganzen Früchten. Zahnärztinnen und Zahnärzte glauben, dass jedes Essen oder Getränk, das Zucker oder Säuren enthält, einschließlich Obst, Deine Zähne schädigen kann, wenn Du sie nicht richtig pflegst. Denk also daran, Deine Zähne zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta zu putzen und nach dem Essen zuckerfreien Kaugummi zu kauen.
Es ist kein Geheimnis, warum wir zunehmen – mehr Kalorien zu essen, als wir brauchen, führt zu Gewichtszunahme, egal woher diese zusätzlichen Kalorien kommen.
Ein Glas Fruchtsaft oder Smoothie pro Tag ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils und einer ausgewogenen Ernährung. Unsere Säfte werden ausschließlich aus Obst (und Gemüse) hergestellt. Daher reicht bereits ein 150-ml-Glas aus, um als eine der empfohlenen 5 Portionen Obst oder Gemüse am Tag zu zählen.
Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung, und viele von uns nehmen nicht genügend Ballaststoffe zu sich. innocent Smoothies beinhalten Ballaststoffe, weil sie aus ganzen Früchten gemacht sind. 250 ml eines unseres Smoothies beinhalten etwa 2 bis 4 g Ballaststoffe. Wir haben mit der University of Leeds geforscht und festgestellt, dass die Ballaststoffzellen in unseren Smoothies unter dem Mikroskop genauso aussehen, wie die Ballaststoffzellen, die man in ganzen Früchten findet. Das liegt daran, dass wir für unsere Produkte Püree aus ganzen Früchten benutzen.
Säfte unterscheiden sich von Smoothies – da sie kein Fruchtpüree enthalten, befinden sich auch keine Ballaststoffe darin.